Flugcomputer?!

Da mein Garmin GPS nur eine begrenzte Speicherplatzkapazität für Lufträume hat, bin ich am überlegen wie man das am besten lösen könnte. Ein zweites GPS zulegen, …?!

Nein, ich überlege mir ein Tablet zu holen um darauf mit der XCSoar Software zu fliegen, wie es z.B. Rouven schon mit seinem Android Handy macht. Eigentlich hatte ich mich schon auf das Lenovo A1 eingeschossen, da gutes Preis-Leistungsverhältnis. Aber Rouven hielt mich doch vom Kauf zurück und machte mich nochmal auf die Größe aufmerksam. Und ich denke er hat recht, denn 7 Zoll ist fürs Cockpit wahrscheinlich doch ein wenig zu groß, um da noch das Vario/GPS/Funk unterzubringen…

Rouven schlug mir das Samsung Galaxy Note vor. Ein etwas zu groß geratenes Handy, oder ein zu klein geratenes Tablet?! Wie dem auch sei. Mit seinen 5,3 Zoll erscheint mir die Größe als perfekt. Nur die Frage, wenn man in sein IPhone verliebt ist, aber dennoch ein Tablet in der Größe haben will, was tun? Das IPhone gegen das Note ersetzen, oder noch abwarten was der Markt bringt…

Ich will mal noch ein paar Wochen abwarten, ob nicht doch noch ein Hersteller ein günstiges Android Tablet in 5 Zoll rausbringt. Und wenn man sich mal die Funktionalität von XCSoar gegenüber einem normalen GPS anschaut, ist man mit XCSoar bei weitem besser dran! Auch preislich kann sich’s lohnen! Das Lenovo A1 kostet bei Amazon knapp 200€. Also ist man preislich deutlich unter einem Garmin High-End GPS.

Nachtrag von Rouven: Ich werde für Euch in den kommenden Tagen eine kleine Einführung und Anleitung zu XCSoar liefern. Stay tuned!

Same same but different!

Es ist soweit, auch ich hab meinen Flügel gewechselt, aber die Farben blieben mir treu. Ab dieser Saison werde ich nun auch einen Mentor 2 über mir haben. Ich bin schon sehr gespannt wie dieser tolle Flügel im Gegensatz zum Arcus fliegen und mich fordern wird. Demnächst mehr. 😉

Im gleichen Zug verkaufe ich nun auch meinen treuen und gut erhaltenen Arcus 5.28 mit neuem Check bis Dez. 2013. Checkurteil: gebraucht, guter Zustand; Tuchwerte: sehr gut! Bei Interesse bitte einfach eine Email senden. Auf Wunsch sende ich dann ein paar Bilder und den Checkbericht zu. Alle Infos im DHV Gebrauchtmarkt.

Westwind ole!

Über uns rauscht ja momentan echt der satteste Westwind hinweg. Ideale Gelegenheit den Schirm zum Check zu schicken, denn im Frühjahr hätte ich ihn sowieso zum Check geben müssen. Ein weiterer Punkt wieso ich ihn schon jetzt zum Check geschickt habe, ist wegen der Trimmgeschwindigkeit des Schirms. Mir kommt es so vor, als wäre er durch die unermüdlichen Groundhandlingeinheiten an den A-Leinen und eventuell auch wegen der Feuchte des Bodens vertrimmt, was ihn dann in der Luft langsamer macht. Wir werden sehen was der Checkbericht über den Schirm sagt, sobald er wieder da ist.

Zurück zum Wind. Wer das Windgramm der Air Resources Laboratory noch nicht kennt, hier mal die Darstellung für den Bereich Mannheim. Wer selbst damit die Werte abfragen will, kann dies unter diesem Link tun. Für die Region Mannheim kann man den Mannheimer Flughafen mit der Kennung „EDFM“ eingeben.


Wie man der Darstellung entnehmen kann, ist es definitiv nicht für uns fliegbar! 😉 Auf einen baldigen Frühling!

Gurtzeugaufhängung leicht gemacht

Will man sein Gurtzeug einstellen, ist es sehr praktisch, wenn man es zu Hause aufhängen kann. Hierfür benötigt man nicht viel. Man nehme zwei Spannbänder, einen Holzstab und los geht es. In den Holzstab sägt man links und rechts eine kleine Kerbe, damit die Spannbänder nicht weg rutschen können. Somit hat man in wenigen Minuten seine eigene Gurtzeugaufhängung gebaut.

Morgen wird es vermutlich schöne Soaringbedingungen in Schriesheim geben. Wir sehen uns!

Gurtzeug checken (putzen, ausmisten…)

Da man in der Hochsaison des Fliegens weniger auf seine Ausrüstung schaut, hab ich mir mal gedacht, ich mach mein Gurtzeug sauber.
Dafür habe ich ein Microfasertuch genommen und lauwarmes Wasser, um erst mal alles Grobe wegzubekommen. Oftmals ist unten am Protektor der meiste Dreck, durch „ungewollte“ Rückenwindlandungen… Nach dem Putzen und Aufhängen in der Sonne, sind noch Grasflecken zu sehen gewesen. Da hab ich dann einfach noch ein bisschen Spülmittel dazugenommen. So wurde dann alles weitgehendst sauber. Nicht vergessen schön lange trocknen lassen damit sich keine Stockflecken bilden. Gerade bei den Wendegurtzeugen! Wenn man schon dabei ist, sollte man mal alle Taschen durchsehen, ob man nicht unnötiges Zeug mit sich herumschleift. Ich jedenfalls war ein wenig verwundert. 🙂
Zu guter Letzt schaut man sich nochmal seine Rettungschnur an, ob sie sich nicht unwissentlich abgerollt hat von der Pappe wo sie aufgewickelt ist und sich verknotet hat. So gewesen bei meiner! Bei nem Ernstfall noch lange eine Schnur in luftiger Höhe zu entknoten muss nicht unbedingt sein. Was man noch erwähnen sollte, ein kurzer Blick auf die Sicherungsplinte des Rettergriffs. Wobei das ja, wie wir alle wissen, auch zum Startcheck gehört. 😉

Wenn jemand eine bessere Lösung hat, wie man die Schnur besser aufbewahren kann, bitte melden! Bin für jeden Tipp dankbar.